Die passende Vorbereitung ist ein essenzieller erster Schritt eines jeden Projektes und ein strukturiertes Vorgehen determiniert den Erfolg oder Misserfolg. Dieses Gesetz gilt natürlich auch bei der Produktion Ihres Imagefilms. Hier sollten Sie geordnet vorgehen und nichts dem Zufall überlassen, denn Ihr Imagefilm wird schon bald Ihr Unternehmen repräsentieren und für die Wahrnehmung Ihrer Marke sorgen.
Damit Sie bestens vorbereitet mit dem Projekt „Imagefilm“ starten können, haben wir für Sie eine erste Imagefilm Checkliste mit den wichtigsten Themen erstellt, mit denen Sie sich vorab auseinandersetzen sollten. Befolgen Sie die Tipps unserer Imagefilm Checkliste, so steht einem erfolgreichen Produktionsstart nichts mehr im Weg. Und ganz allgemein gilt: Lassen Sie sich bei der Planung Zeit und ziehen Sie Experten zu rat.

Hier unsere 9 Fragen die Sie vorab beantworten sollten:

Stellen Sie sich das Best-Case-Szenario nach der Veröffentlichung Ihres Imagefilms vor. Überlegen Sie, welche Erfolge Sie erreichen wollen und scheuen Sie sich nicht davor auch quantitativ messbare Ziele zu setzen. Der Fokus eines Imagefilms liegt nicht auf schnellen, sondern langfristigen Erfolgen! Aus diesem Grund sollten mittel- bis langfristige Ziele geplant werden. Zur Prüfung Ihrer Ziele können neben Aufruf- und Umsatzzahlen auch Umfragen den Assoziationen mit Ihrem Unternehmen herangezogen werden. Bestimmen Sie in jedem Fall einen IST- und einen SOLL-Zustand.

Schreiben Sie alle Vorteile, Werte und Alleinstellungsmerkmale Ihres Unternehmens auf und sortieren Sie diese nach Relevanz. Täglich umgeben von positiven Eigenschaften kann es eine große Herausforderung sein, aus diesen nur eine klare Botschaft zu bilden. Ihre Kernbotschaft bildet jedoch die Grundlage aller nachfolgenden konzeptionellen Arbeiten und sollte aus diesem Grund klar formuliert werden. Um den Wald vor lauter Bäumen zu sehen, ist es oftmals sinnvoll diesen Schritt mit einer unternehmensexternen Person zu besprechen. Viele Filmagenturen bieten hier eine kostenlose Beratung an.

Um mit Ihrem Imagefilm zum Erfolg zu kommen, sollten Sie Ihre Zielgruppe anhand von soziodemografischen Kriterien genau eingrenzen. Analysieren Sie Werte, Vorlieben und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe. Diese lassen sich in Ihrem Imagefilm subtil aufgreifen und können Auskunft über die Merkmale eines passenden Storytellings und der richtigen Kommunikation geben. Des Weiteren sollten Sie entscheiden, inwieweit Ihr Imagefilm auch an potenzielle Arbeitnehmer gerichtet sein soll und wie Sie sich in diesem Fall als Arbeitgeber positionieren möchten.

Dass je nach Einsatzgebiet eine unterschiedliche Herangehensweise sinnvoll ist, beschreiben wir in unserem Artikel zum Thema „Einsatzgebiete eines Produktfilmes“. Wenn Sie im Vorhinein bestimmen, wo Sie Ihren Imagefilm nutzen möchten, können Sie Ihn hierfür optimal ausrichten. Möchten Sie ihn beispielsweise auf Ihrer Website einsetzen, so lassen sich Informationen mit einem professionellen Sprecher optimal transportieren. Auf einer Messe und Events hingegen eignen sich Texteinblendungen besser. Auch die optimale Länge, das Format und die Kernbotschaft können sich nach Einsatzgebiet unterscheiden.
Sie haben Fragen zur Filmproduktion? Gerne beraten wir Sie kostenfrei und unverbindlich!

Ein Tipp unser Imagefilm Checkliste: Schauen Sie sich Beispiele anderer Unternehmen an und schreiben Sie auf, welche Sie besonders überzeugt haben und warum. Natürlich soll Ihr Imagefilm Ihr ganz individuelles und einzigartiges Ergebnis werden und keinesfalls ein bestehendes nachahmen. Als Inspiration über die verschiedenen Möglichkeiten der Umsetzung eignen sich diese Beispiele dennoch gut. Anhand von Beispielen können Sie schnell selbst feststellen, welche Botschaften und Informationen im Gedächtnis bleiben, welche Stile Sie ansprechen und welche Darstellungsformen Ihnen nicht gefallen.

Für die Fertigstellung eines Imagefilms wird von professionellen Filmagenturen durchschnittlich eine Zeit von mindestens vier bis sechs Wochen eingeplant. Eine gute Filmproduktion zeichnet nicht nur der eigentliche Dreh aus. Für das ideale Ergebnis sind eine ausführliche Konzeption und Postproduktion essenziell. Bestimmen Sie alle relevanten Deadlines und planen Sie einen Puffer ein, falls etwas nicht wie geplant läuft. Außerdem sollten Sie genug Zeit einplanen, Ihr Ergebnis so lang zu perfektionieren, bis es Ihrer höchsten Zufriedenheit entspricht. Schließlich ist Ihr Imagefilm das Aushängeschild Ihres Unternehmens!

Informieren Sie sich im Vorfeld über rechtliche Rahmenbedingungen. Arbeiten Sie mit externen Partnern zusammen, sollten Sie die Vertragsbedingungen ausführlich prüfen. Des Weiteren bedarf es für den Dreh an manchen Orten einer Nutzungserlaubnis. Gleiches gilt für jegliche Nutzung von Ton und Musik. Wer sich bei der Hintergrundmusik an nicht GEMA-freien Werken bedient, macht sich strafbar. Auch die Sichtbarkeit von Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sollte schriftlich abgesichert werden. Damit einer nachhaltigen Verwendung Ihres Imagefilms nichts im Weg steht, sollten rechtliche Gegebenheiten gut geprüft werden.

Von der Drehbuch-Konzeption, der Beschaffung von professionellen Equipment, der richtigen Kulisse über den Dreh bis hin zur Nachbearbeitung, Schnitt und Synchronisation. Bei der Eigenproduktion werden oftmals Zeit- und Kostenaufwand unterschätzt. Wenn Sie bei der Produktion ihres Imagefilms lieber nichts dem Zufall überlassen wollen, sollten Sie eventuell eine professionelle Filmagentur ins Boot holen. Diese übernimmt alle Schritte von der Konzeption bis zur Auslieferung für Sie und kann durch jahrelange Erfahrungen höchste Qualität garantieren. Egal ob Sie Ihren Imagefilm selbst produzieren oder produzieren lassen: Ihr Imagefilm spiegelt die Professionalität Ihrer Marke wider. Geben Sie sich hierbei nicht mit einem mittelmäßigen Ergebnis zufrieden!

Auch bei den besten Kinofilmen braucht es für einen guten „Take“ mehrere Anläufe. Erwarten Sie nicht, dass auf Anhieb alles glatt läuft. Um dennoch gut vorbereitet zu sein und aufkommender Ratlosigkeit vorzubeugen, sollten Sie im Vorfeld mögliche Störfaktoren und Lösungen notieren. Hierbei sind sowohl externe als auch interne Schwierigkeiten mit inbegriffen. Erkrankungen, Wetterbedingungen oder sonstige Gegebenheiten können zu einer notwendigen Umdisponierung führen. Seien Sie darauf vorbereitet.
Bei Fragen und Beratungswunsch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Klaudia Pacon